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Nun seid ihr bestimmt schon ganz aufgeregt auf die technischen Daten des Unimogs, also was er auch so unter der Haube drauf hat…

Unimog U 1300L (Baureihe 435)
Baujahr: 1981
Länge: 5.600 mm (plus Seilwinde und Reserverad hinten)
Breite: 2.300 mm (ohne Spiegel)
Höhe: 3.150 mm
Radstand: 3.250 mm
Zulässiges Gesamtgewicht: 7.500 kg
Motor: OM352 Reihensechszylinder Diesel mit Direkteinspritzung
Hubraum: 5672m2
Leistung: 96 kW / 130 PS
Max. Drehmoment: 363 Nm
Max. Drehzahl 2.800 U/min
Getriebe: Sperrsynchronisiertes 2×4-Gang-Stirnradgetriebe mit Innensynchronisierung plus Split-Getriebe
Gänge: 12 vorwärts / 4 rückwärts
Höchstgeschwindigkeit: ca. 100 km/h
Reisegeschwindigkeit: 85 km/h
Böschungswinkel: vorne 36º / hinten 45º
Bodenfreiheit: 440 mm
Wattiefe: 1.200 mm
Tankinhalt: 1x160l und 1x200l
Seilwinde: Werner Hydraulik Seilwinde

Unser Unimog wurde bei der Bundeswehr als LKW 2t tmil gl geführt. Übersetzt heisst das so viel wie Lastkraftwagen, Nutzlast 2 Tonnen, teilmilitarisiert, geländegängig. In unserem Fall war unser Mog in seinem ersten Leben als Lastkraftwagen Krankentransport unterwegs. Der originale Kofferaufbau ist auch weiterhin in modifizierter Form bei uns im Einsatz. Unser Verkäufer (2. ziviler Halter nach dem Bund) hat uns folgende Details aus der Geschichte unseres Mogs erzählt. Vom Bund gekauft wurde wohl von einem ehemaligen Bundeswehr-Angehörigen zum Ende seiner Dienstzeit, während der er auch mit Unimogs zu tun hatte. Dabei soll er sich noch den Unimog im besten Zustand ausgesucht haben. Der Ausbau zum Expeditionsmobil erfolgt bei der Firma Woelcke in Heimsheim (zwischen Pforzheim und Stuttgart).

Mit dem Fahrzeug hat der 1. Halter dann den Aufklebern nach einige Reisen, vornehmlich nach Island gemacht. Wir haben aber auch Aufkleber aus der Sahara und von Namibia gefunden. Unser Mog ist also schon etwas rumgekommen und sollte auch Afrika schon kennen. Wir schätzen an unserem Fahrzeug vor allem den sehr professionell gemachten Aufbau und die umfangreiche Ausrüstung. Für das stolze Alter ist er mit gut 80.000 km erst ein Bruchteil dessen gelaufen, was die robuste Technik leisten kann.

Ein besonderes Schmankerl, das vor allem mich überzeugt hat. Die auffällige Türkise Farbe, nämlich das orginial Porsche Türkis aus den 80iger Jahren. Den kleinen Bruder von unseren Moggi haben wir auch direkt einmal getroffen (aber ganz ehrlich, kann er wirklich gegen uns ankommen? :)).

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Luise
Oktober 28, 2017 at 09:26 Reply

Liebe Anne,
Habe gerade mal wieder den Bericht über eure Tourvorbereitungen gelesen. Finde euer Vorhaben schon sehr mutig.
Jetzt erstmal viel Erfolg bei allen Vorarbeiten. Ich werde euch weiter begleiten.
LG Luise

Anne
November 25, 2017 at 15:08

Hallo Luise,
Das freut uns sehr, dass du uns auf unsere Reise hier begleitest.
Ja wir sind schon ziemlich gespannt, wie alle wird und versuchen, Unsicherheiten auch mit einer guten Reisevorbereitung zu begegnen.
Hoffentlich bis bald
Anne

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